Des Einen Last und Lästigkeit ist des Anderen Luxus. Des Einen Geschichte ist des Anderen Zukunftsmaterial. Das Fest der Dinge handelt von Sinn und Zweck, Geschichte und Identität der Dinge - eine offene Werkstatt für erfahrene Bastler und findige Sammler, Neugierige und Nochnicht-Interessierte, Vorbeischauende und Mitmachende. Am Sonntag, dem 19. Juni wird der Karl-Marx-Platz Neukölln zum Schauplatz eines großen Re/Upcycling-Projekts zum Mitmachen und Mitbringen.

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Das Fest der Dinge wurde von der 48 STUNDEN Neukölln-Jury für den erstmalig dotierten Publikumspreis 2011 nominiert und zählte somit zu den 48 Highlights des Festivals.

14.06.11

Marc Latapie

Marc Latapie ist Absolvent der Villette School of Architecture in Paris. Neben seinen Möbel-Arbeiten arbeitet er vor allem zur Beziehung von konstruiertem Raum und sozio-politischen Dynamiken, städtischen und architektonischen Situationen der Ausgrenzung sowie alternativen Gegenentwürfen zu architektonischen Entwürfen. In diesem Kontext arbeitet er seit Jahren mit Stalker/Osservatorio Nomade (Rom) und organsiert Walkshops.

10-18.30 Uhr
Marc Latapie verbrachte die letzten Wochen auf Streifzügen in den Neuköllner Straßen, um alte Holzplatten einzusammeln. In der Werkstatt des Näh & Werk Studio Sieben auf einen Streich ließen sich diese Platten vorbearbeiten und nach einer selbst erstellten Schablone fräßen. Diese werden auf dem Karl-Marx-Platz flexibel zu einem Regalmodulsystem - der Dingstation - oder auch Tischen und Bänken zur Platzgestaltung zusammen- gesteckt. 

Mitzubringen: Werkelfreude 


Das Regalsystem sucht nach dem Fest der Dinge einen neuen Besitzer! Wer es haben will, der melde sich bitte, kostenlos oder für eine Spende abzugeben.

www.osservatorionomade.net/ 
http://se30otrospaisajes.wordpress.com/

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